Willkommen beim Dresdner Heidebogen

LEADER-Region Dresdner Heidebogen

Herzlich Willkommen auf der Webseite der LEADER-Region Dresdner Heidebogen. Bereits seit 2001 ist die Region nördlich der Stadt Dresden eine von der Europäischen Union und Sachsen unterstützte LEADER-Förderregion. LEADER ist ein europäisches Förderprogramm zur Entwicklung der ländlichen Räume. Zur Region gehören die Städte Großenhain, Kamenz, Radeburg, Bernsdorf und Königsbrück sowie die Gemeinden Ebersbach, Lampertswalde,  Moritzburg, Niederau, Priestewitz, Schönfeld, Thiendorf, Großnaundorf, Haselbachtal, Laußnitz, Neukirch, Ottendorf-Okrilla und Schwepnitz sowie die Ortsteile Oberlichtenau und Friedersdorf der Stadt Pulsnitz.

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    Dokumente zur LEADER-Förderung

    Checkliste - Zur Abstimmung, welche Unterlagen Sie für Ihr Vorhaben einreichen müssen, kontaktieren Sie bitte das Regionalmanagement.
    Projektbogen - (ausfüllbar)
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    Projektauswahlkriterien
    Empfehlungen zur Baukultur
    Haftungsausschluss / Risikohinweis - (bitte vor oder zum Beratungsgespräch unterschrieben vorlegen)

    Bei Anwendung der Einheitskosten (EK) sind folgende Dokumente zu verwenden:
    Informationsblatt zu Einheitskosten Gebäude
    Bauerläuterung EK
    Flächenberechnung EK

    Informationsblatt zu Einheitskosten Personal
    Ansätze und Anforderung Einheitskosten Personal

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    Kommunen im Dresdner Heidebogen

    Landkreis Bautzen

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      Stadt Bernsdorf

      Ortsteile: Bernsdorf, Großgrabe, Zeißholz, Straßgräbchen, Wiednitz    

       

       

      Die Stadt Bernsdorf/OL liegt an der nordöstlichen Grenze der Region Dresdner Heidebogen am nördlichen Rand der flachwelligen Oberlausitzer Teichlandschaft, etwa 11 km nördlich von Kamenz. Die Stadt liegt an der B 97 inmitten ausgedehnter Wälder und einer nahezu ebenen großflächigen Heidelandschaft. 

      Besonderheiten der Stadt Bernsdorf sind u.a.

      • das Dorf- und Bergbaumuseum Zeißholz,
      • das Waldbad Bernsdorf,
      • der „Bike & Chill-Parcours“ sowie
      • das Tiergehege Bernsdorf.

      Weitere Informationen zur Stadt Bernsdorf erhalten Sie hier >>> 

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      Gemeinde Großnaundorf

      Ortsteile: Großnaundorf, Mittelbach

       

       

      Großnaundorf liegt im Landkreis Bautzen in der Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz. Das Gemeindegebiet liegt in den Hügelketten des Westlausitzer Hügellandes (bis 448 m ü. NN) zu Füßen des Keulenberges. 

      Besondere Sehenswürdigkeiten in Großnaundorf sind u.a.:
      o    Das Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus und erste Schule des Ortes (stilisiert im Großnaundorfer Ortswappen dargestellt)
      o    Alte Schule mit einer Ausstellung zur Ortsgeschichte
      o    Fachwerkhäuser, wie z.B. das Alte Backhaus
      o    Das Lauterbachtal - ein landschaftliches Kleinod.

      Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>

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      Besonderheiten der Gemeinde Haselbachtal sind:

      • Schloss und Park Bischheim mit Freilichtbühne, Rittergut und Gärtnerei
      • Kirche in Bischheim
      • Kulturmühle in Bischheim
      • Bischheimer Freibad mit öffentlichen Sportstätten 
      • Gersdorfer Kirche und Karoline-Rietschel-Haus 
      • Viadukt Gersdorf
      • Kirche und Dorfplatz Gersdorf
      • Schauanlage und Museum des Granitabbaus „Prelle“ Häslich
      • Geflutete Steinbrüche als Badestationen für Touristen und Heimische
      • Vierseithof in Häslich
      • Naturbühne Reichenau
      • Heimatmuseum Reichenau
      • Pilgerherberge Armenhaus Reichenau
      • Kirche in Reichenbach

      Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>

      Gemeinde Haselbachtal

      Ortsteile: Bischheim, Gersdorf, Häslich, Möhrsdorf, Reichenau, Reichenbach         

      Die Gemeinde Haselbachtal befindet sich rund sieben Kilometer südwestlich der Stadt Kamenz und rund 35 Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Dresden im Landkreis Bautzen. Die Gemeinde liegt in der westlichen Oberlausitz im Westlausitzer Hügelland und erstreckt sich über eine Länge von etwa 13 Kilometern (klassische Waldhufendörfer) zumeist in den Tälern von Haselbach und Pulsnitz. Das Landschaftsbild wird von dem markanten, westlich gelegenen Keulenberg (413 m) geprägt. 

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      Stadt Kamenz

      Ortsteile: Kamenz Stadt, Bernbruch, Deutschbaselitz, Gelenau, Hennersdorf, Jesau, Lückersdorf, Schiedel, Schönteichen, Thonberg, Wiesa, Zschornau         

       

      Die Stadt Kamenz liegt an der östlichen Grenze der Region Dresdner Heidebogen in der westlichen Oberlausitz, im Naturraum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Die Gegend bildet die Nahtstelle zwischen der flachen Teichlandschaft im Norden und Osten und dem Lausitzer Bergland im Süden. Dementsprechend ist die Landschaft im Norden von flachwelliger Heide geprägt, die nach Süden hin relativ rasch ansteigt und im Ortsteil Hennersdorf bereits Mittelgebirgscharakter zeigt. 

      Die Stadt Kamenz verfügt über ein attraktives Altstadtensemble mit Rathaus, Markt, Haupt- und Klosterkirche, eine große Freilichtbühne auf dem Hutberg, das Museum der Westlausitz und das Lessingmuseum. Einer der bedeutendsten Söhne der Stadt Kamenz ist der 1729 geborene Dichter und Schriftsteller Gotthold Ephraim Lessing.

      Weitere Informationen zur Stadt Kamenz erhalten Sie hier >>>

       

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      Stadt Königsbrück

      Ortsteile: Gräfenhain, Königsbrück, Röhrsdorf         

       

       

      Die Stadt Königsbrück liegt am westlichen Rand der Oberlausitz im Landkreis Bautzen, knapp 25 km nördlich der Landeshauptstadt Dresden. Sie trägt sowohl den Beinamen „Tor zur Westlausitz“ als auch „Kamelienstadt an der Via Regia“. 

      Die Stadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück, bestehend aus der Stadt Königsbrück zusammen mit den Gemeinden Neukirch (bei Königsbrück) und der Gemeinde Laußnitz.

      Königsbrück ist aufgrund seiner markanten Geschichte und der Ausweisung des Naturschutzgebietes Königsbrücker Heide als das zwölftgrößte Naturschutzgebiet Deutschlands und das größte zusammenhängende im Freistaat Sachsen die Gemeinde mit einem sehr hohen Grünanteil an der Gemeindefläche. 

      Besonderheiten der Stadt Königsbrück sind 
      •    umfangreiche alte Kasernen- und Truppenübungsplätze, die als Grünanlagen und Naturschutzgebiete umgewidmet wurden, 
      •    Das Besucherzentrum der NSG-Verwaltung „Königsbrücker Heide“, 
      •    das international renommierte flugphysiologische Trainingszentrum mit Unterdruck-Dekompressions-Kammer sowie einer Hochleistungs-Zentrifuge des Zentrums für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe, 
      •    das attraktive Altstadtensemble mit Markt, Rathaus, Hauptkirche und Hospitalkirche, die Pilgerherberge „Armenhaus Stenz“, 
      •    das Schloss mit Park einschließlich der Königsbrücker Kamelien und die 
      •    Architekturmodellbauausstellung „Via Regia“ im alten Garnisionshaus am Schlosspark. 

      Weitere Informationen zur Stadt Königsbrück erhalten Sie hier >>> 

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      Gemeinde Laußnitz

      Ortsteile: Glauschnitz, Höckendorf, Laußnitz    

       

       

      Laußnitz ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.

      Besondere Sehenswürdigkeiten sind in Laußnitz: 
      •    Die Forstsamendarre Laußnitz (Forstmuseum)
      •    Die Laußnitzer Heide
      •    Das Wolfsdenkmal - ein Jagdgedenkstein zum letzten 'Wolfsabschuss'
      •    Der Originalrest einer Kursächsischen Ganzmeilensäule von 1722 von der Poststraße im Zuge der Via Regia an der B 98 Richtung Sacka (früher auch unter Sacka aufgeführt)
      •    Die Dorfkirche im Ortsteil Höckendorf mit barocker Orgel 
      •    Der Niederseilparcours Laußnitz und der
      •    Nordic Walking und Fitness Park

      Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>

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      Gemeinde Neukirch

      Ortsteile: Gottschdorf, Schmorkau, Koitzsch, Neukirch, Weißbach/Königsbrück        

      Neukirch ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Bautzen. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück. Die kleine Gemeinde liegt im überwiegend bewaldeten Heideland der Königsbrücker Heide, das teilweise zum Landschaftsschutzgebiet Westlausitz gehört. Die Nachbargemeinden sind Königsbrück, Kamenz und Schwepnitz; rund 10 km östlich liegt die Stadt Kamenz. Neukirch liegt östlich des ehemaligen Truppenübungsplatzes Königsbrück. 

      Besondere Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Neukirch sind: 

      •    Schloss und Kirche im Ortsteil Schmorkau 

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      Gemeinde Ottendorf-Okrilla

      Ortsteile: Ottendorf, Hermsdorf, Medingen, Grünberg         

       

       

      Ottendorf-Okrilla ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen. Mit rund 10.000 Einwohnern ist Ottendorf-Okrilla die sechstgrößte Gemeinde des Landkreises sowie dessen größte Gemeinde ohne Stadtrecht. 

      Ottendorf-Okrilla liegt im äußersten Westen des Landkreises Bautzen und ist vom Stadtzentrum Dresden ungefähr 20 Kilometer in nordöstlicher Richtung entfernt, unmittelbar an der Autobahn A4. Im Norden grenzt die Gemeinde an die Laußnitzer Heide, im Süden an die Große Röder. Die Gemeinde verfügt über umfangreiche Gewerbeflächen.
       

      Besonderheiten: 

      • Ein Zwölfeckhaus, ein Beispiel für die DDR-Architektur der 1970er Jahre.
      • Nähe zu attraktiven Naturräumen (Dresdner Heide, Moritzburger Gebiet, Laußnitzer Heide, Seifersdorfer Tal, Elbtal)
      • Schloss Hermsdorf mit Parkanlage

       

      Nähere Informationen zur Gemeinde Ottendorf-Okrilla finden Sie hier >>>

    • Stadt Pulsnitz Ortsteil Oberlichtenau und Friedersdorf >> hier klicken <<

      Stadt Pulsnitz - Ortsteil Oberlichtenau, Friedersdorf und Friedersdorf Siedlung

      Oberlichtenau befindet sich etwa zwölf Kilometer südwestlich der Stadt Kamenz und etwa 30 Kilometer nordöstlich von Dresden.

      Oberlichtenau liegt in der westlichen Oberlausitz im Pulsnitztal, zwischen den Hügelketten des Oberlausitzer Hügellandes (höchste Erhebung Keulenberg mit 413 m), im Übergang zwischen der flachen Teichlandschaft im Norden und dem Lausitzer Bergland im Süden.
       

      Besonderheiten des Ortsteils Oberlichtenau 

      •    Das Barockschloss mit barockem Schlosspark 
      •    Kirche St. Martin 
      •    Bienenmuseum mit Schaubienenstand und Heimatstube
      •    Der Bibelgarten
      •    Ein Denkmalgeschütztes, ehemaliges Gewächshaus der Schlossgärtnerei (keramische Werkstatt für biblische Gebrauchskeramik)
      •    Denkmalgeschützter Naturkeller zur Darstellung der energiekostenfreien Lagerhaltung von Lebensmitteln
      •    Deutscher Liederweg mit einem einzigartigen Mühlenweg
      •    Historischer Fasskeller mit israelischem Wein und Bier und eine Byzantinische Basilika
      •    Der Spielmannszug Oberlichtenau
      •    Der Keulenberg mit Aussichtsturm, Ruine, Bismarckdenkmal und Augustsäule

      Hier finden Sie nähere Informationen zur Stadt Pulsnitz und zum Ortsteil Oberlichtenau

    • Gemeinde Schwepnitz >> hier klicken <<

      Gemeinde Schwepnitz

      Ortsteile: Bulleritz, Cosel, Grüngräbchen, Schwepnitz, Zeißholz         

       

       

      Schwepnitz liegt im Nordosten der Region, etwa 12 Kilometer nordwestlich von der Stadt Kamenz und rund 35 Kilometer nordöstlich von Dresden entfernt. Sie liegt zwischen Königsbrück und Bernsdorf am Wasserstrich. Westlich von Schwepnitz befindet sich die Königsbrücker Heide mit dem ehemaligen Truppenübungsplatz Königsbrück. Schwepnitz befindet sich an der Bundesstraße 97 und ca. 20 km von den Autobahnanschlussstellen der A4 (Hermsdorf, Ottendorf-Okrilla) und der A13 (Ruhland, Thiendorf) entfernt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind Dresden, Hoyerswerda und Kamenz gut zu erreichen.

      Besonderheiten der Gemeinde Schwepnitz sind 
      •    ihre Bedeutung als ehemaliger Standort überregional bekannter Glasfabriken, 
      •    die Fischzucht und Teichwirtschaft,
      •    die Ruine des Herrenhauses Schwepnitz und 
      •    die öffentliche Rhododendron-Gärtnerei Seidel im OT Grüngräbchen, die von den Nachkommen der sächsischen Gärtnerdynastie Seidel betrieben wird. Zur Blütezeit ist sie wegen ihrer Größe (mehrere tausend Rhododendronsträucher verschiedensten Alters) und Vielfalt der Blütenfarben ein Besuchermagnet.

      Weitere Informationen zur Gemeinde Schwepnitz erhalten Sie hier >>>

    Landkreis Meißen

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      Gemeinde Ebersbach

      Ortsteile: Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf, Rödern    

      Die Gemeinde Ebersbach im Landkreis Meißen ist mit ihren 14 Ortsteilen auf einer Fläche von mehr als 84 km², die flächenmäßig größte Gemeinde des der Region. 
      Die sächsische Landeshauptstadt Dresden liegt nur ca. 20 km entfernt. Das Gemeindegebiet ist von der BAB 13 in wenigen Minuten über die Anschlussstellen Radeburg oder Thiendorf zu erreichen. Die verkehrsgünstige Lage wird noch durch die Nähe zur B 98 erhöht. Durch die zentrale Lage innerhalb der Großenhainer Pflege wird in der Gemeinde Ebersbach seit Jahrhunderten eine ausgedehnte Landwirtschaft in den weiträumigen, flachen Auen der Röder und des Hopfenbaches mit fruchtbaren Böden betrieben. Zudem gibt es ausgedehnte Waldbereiche innerhalb des Landschaftsschutzgebietes „Mittlere Röderaue und Kienheide“. In den Ortsteilen überwiegt ein traditionell ländlicher Siedlungscharakter mit typischen Waldhufendörfern. Ebenso spielen ein starkes Handwerk und Gewerbe eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Situation der Gemeinde. Zahlreiche neue Wohngebiete in fast allen Ortsteilen zeugen von der Anziehungskraft Ebersbachs. 

      Besonderheiten in der Gemeinde Ebersbach sind u.a. 

      • Die Pferdewirtschaft und der Reittourismus im OT Kalkreuth
      • Die Bockwindmühle
      • Das Tischlerhandwerk und 
      • Das Schloss Lauterbach

      Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>

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      Stadt Großenhain

      Ortsteile im Dresdner Heidebogen: Großenhain Mitte, Naundorf, Mülbitz, Zschieschen, Großraschütz, Kleinraschütz, Folbern, Rostig, Weßnitz, Zschauitz, Skassa       

       

      Die Stadt Großenhain liegt an der nordwestlichen Grenze der Region Dresdner Heidebogen. Von den insgesamt 25 Ortsteilen befinden sich 11 Ortsteile innerhalb der Region Dresdner Heidebogen und 14 Ortsteile in der LEADER-Region Elbe-Röder-Dreieck.

      Großenhain verfügt über einige besondere Bauwerke, u.a. die evangelische Marienkirche (errichtet 1746 bis 1748), die aufgrund ihres kleeblattförmigen Grundrisses als kunsthistorische Besonderheit gilt sowie das Großenhainer Rathaus, das mit seinem schlanken Turm auf das 19. Jahrhundert zurückgeht. Weitere historische Bauwerke der Innenstadt sind die alte Lateinschule, die heute als Museum genutzt wird, die Zschille-Villa am Promenadenring, Reste eines gotischen Klosters, das heute die Karl-Preusker-Bücherei, die erste Volksbücherei Deutschlands, beherbergt, und die original erhaltenen Teile der früheren Stadtbefestigungs- und Wallanlage.

      Weitere Besonderheiten sind u.a. das Kulturzentrum Großenhain Kulturschloss, die 1961 gegründete Großenhainer Spielbühne, das Stadtmuseum, der Stadtpark und die Zürner-Gedenkstätte.

      Weitere Informationen zur Stadt Großenhain erhalten Sie hier >>>

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      Gemeinde Lampertswalde

      Ortsteile: Adelsdorf, Brockwitz, Lampertswalde, Mühlbach, Quersa, Schönborn, Blochwitz, Brößnitz, Oelsnitz-Niederoda, Weißig am Raschütz         

       

      Die Gemeinde liegt am Ostrand der Großenhainer Pflege am Übergang zum Westlausitzer Bergland. Die Nachbarstädte sind die Stadt Großenhain (10 km), Königsbrück (20 km) und Radeburg (13 km). Die Gemeinde grenzt nördlich an das Land Brandenburg, östlich bzw. südlich an die Gemeinden Schönfeld respektive Ebersbach und westlich an die Stadt Großenhain. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Schönfeld.
      Durch das Gemeindegebiet führt die Bahnstrecke DD-Cottbus und die BAB A13 DD-Berlin. Lampertswalde ist durch eine flache Landschaft, fruchtbare Böden und eine überwiegende Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht sowie als landschaftsprägender Industriegroßstandort geprägt. 

      Besonderheiten in der Gemeinde Lampertswalde sind: 

      o    Die Turmwindmühle und historische Windturbine in Schönborn
      o    Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Schönborn
      o    Ein Originalreststück und Nachbildung des Kursächsischen Viertelmeilensteines Nr. 51 von 1722 vor dem Dorfgemeinschaftshaus Quersa, der an der Poststraße im Zuge der Via Regia bei Quersa stand
      o    Die Martinskirche, seit 1883 unter diesem Namen (Martin Luther soll in Lampertswalde gepredigt haben). 
      o    Ein Gedenkstein an der Straße nach Skaup für sieben KZ-Häftlinge, die am Ende des Zweiten Weltkrieges von SS-Männern ermordet wurden

      Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>

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      Gemeinde Moritzburg

      Ortsteile: Moritzburg, Auer, Steinbach, Boxdorf, Friedewald, Reichenberg         

       

       

      Die Gemeinde Moritzburg ist vor allem durch das Jagd- und Barockschloss und als Sterbeort von Käthe Kollwitz bekannt.
      Moritzburg liegt etwa 13 Kilometer vom Stadtzentrum der Landeshauptstadt Dresden entfernt im Landkreis Meißen. Moritzburg liegt inmitten des Landschaftsschutzgebietes Friedewald und Moritzburger Teichgebiet. Dieses Gebiet umfasst 22 Moritzburger Teiche mit etwa 418 Hektar Wasserfläche. Naturräumlich wird der Ort dem Westlausitzer Hügel- und Bergland zugeordnet. 

       

      Besondere Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Moritzburg sind 
      •    Das Jagdschloss Moritzburg
      •    Das Fasanenschlösschen
      •    Die Evang.-lutherische Moritzburger Kirche
      •    Das Haus des Pferdes und das Landgestüt Moritzburg
      •    Das Käthe-Kollwitz-Haus Moritzburg
      •    Der Leuchtturm am Fasanenschlösschen
      •    Rotes Haus, Dippelsdorf
      •    Die Lößnitzgrundbahn
      •    Das Wildgehege Moritzburg und die
      •    Windmühle in Boxdorf

      Weitere Informationen zur Gemeinde und zu regelmäßigen Veranstaltungen finden Sie  hier >>>

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      Gemeinde Niederau

      Ortsteile: Niederau, Gohlis, Gröbern, Großdobritz, Jessen, Oberau, Ockrilla    

      Niederau ist eine Gemeinde im Landkreis Meißen. Die Gemeinde grenzt im Südwesten an die Kreisstadt Meißen an, entgegen dem Uhrzeigersinn schließen sich die Gemeinden Weinböhla, Moritzburg, Ebersbach, Priestewitz und Diera-Zehren an. Südöstlich schließen sich nacheinander die Städte Coswig, Radebeul und Dresden an.

      Besonderheiten der Gemeinde Niederau: 
      •    das zweitälteste erhaltene Bahnhofs-Empfangsgebäude Deutschlands (Fertigstellung zum 1. April 1842), an der Bahnstrecke Leipzig–Dresden, 
      •    das Schloss Oberau - ein Wasserschloss und Park mit Weinhäusel
      •    die Kirche Oberau
      •    die Kirche Gröbern
      •    die Kirche Niederau
      •    die Kirche Großdobritz
      •    einen Campingplatz
      •    die Kulturbühne auf dem Gellertberg

      Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>> 

    • Gemeinde Priestewitz >> hier klicken <<

      Gemeinde Priestewitz

      Ortsteile: Priestewitz, Kottewitz, Stauda, Kmehlen, Baselitz, Gävernitz, Laubach, Wantewitz, Piskowitz, Zottewitz, Döschütz, Blattersleben, Porschütz, Lenz, Nauleis, Altleis, Baßlitz, Böhla, Böhla Bahnhof, Geißlitz, Strießen, Medessen 

      Die Gemeinde liegt am Südrand der Großenhainer Pflege. Die Nachbarstädte sind Großenhain (5 km), die Kreisstadt Meißen (10 km) und Riesa (17 km). Die B 101 verläuft durch die Gemeinde. Der Bahnhof Priestewitz verbindet den Ort mit den Bahnstrecken Leipzig–Dresden, Berlin–Dresden und Großenhain–Priestewitz.

      Besonderheiten in der Gemeinde Priestewitz sind: 
      •    Erdholländer Mühle Priestewitz-Zottewitz‎
      •    die Königlich-Sächsische Triangulirung Station 31 Baselitz‎
      •    die Kirche in Lenz
      •    die Ortslage 
      •    Rittergut Baselitz‎ 
      •    Schloss Dallwitz‎ und 
      •    Siedlung Dallwitz
      •    die Hünengräber Gävernitz
      •    Sankt-Urban-Kirche Wantewitz‎

      Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>

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      Stadt Radeburg

      Radeburg liegt mit seinen Ortsteilen Bärwalde, Berbisdorf, Bärnsdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die Kleinstadt ist umgeben von einer attraktiven Landschaft mit Seen, Teichen und Wäldern. Zahlreiche Rad- und Wanderwege laden zum aktiven Erholen ein. Naturräumlich wird sie durch die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft im Süden und die Radeburger Heide im Nordosten geprägt. Die westliche Begrenzung bilden der Friedewald und das Moritzburger Teichgebiet. Im Norden schließen die Großenhainer Pflege und östlich die Königsbrück-Ruhlander Heiden an.

      1248 wurde Radeburg das erste Mal urkundlich erwähnt. Radeburgs Kernstadt wird optisch durch das für das Mittelalter typische und noch gut erhaltende Gassensystem geprägt. In Radeburg gibt es ideale Bedingungen zum ruhigen und naturnahen Wohnen mit guter Anbindung an das Elbtal. Es leben ca. 7.300 Menschen in Radeburg.

      Das "Berliner Urgestein", der Maler Heinrich Zille, wurde in Radeburg geboren. Das Heimatmuseum im Herzen von Radeburg, das Zilledenkmal im Heinrich-Zille-Hain  sowie zahlreiche Veranstaltungen erinnern an ihn. 

      Touristische Attraktionen sind u.a. die Lößnitzgrundbahn, die von Radebeul über Moritzburg nach Radeburg fährt, und der alljährlich stattfindende Radeburger Volkskarneval. Radeburg gilt als Sachsens Karnevalshochburg.

      Jugendclubs, Sportgruppen, Vereine, die Freiwillige Feuerwehr oder auch die Kirchgemeinden bieten vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung an.

      Radeburg ist durch seine Lage an der Autobahn und der Nähe zu Dresden als Wirtschaftsstandort interessant. Der Flughafen ist in 10 Minuten erreichbar. Im direkt an der Autobahn A 13 gelegenen Gewerbegebiet sowie im Stadtgebiet und in den Ortsteilen findet man zahlreiche Unternehmen. Aufgrund der guten Erschließung sowie der Nähe zur Landeshauptstadt Dresden haben sich mehrere Logistikfirmen angesiedelt. Weiterhin gibt es große Unternehmen des Metall-, Kunststoff-, Holz- und Glasverarbeitenden Gewerbes. Das mehr als 80 ha große Gewerbegebiet Radeburg-Süd ist ausgelastet, Erweiterungen sowie zusätzliche Gewerbestandorte sind in der Planung. 

      Das vielfältige wirtschaftliche Leben der Stadt wird durch klein- und mittelständische Unternehmen, Einzelhandel, zahlreiche Handwerksbetriebe sowie Gastronomie und Gesundheitswirtschaft geprägt. Die wohnortnahe Versorgung mit Ärzten, physiotherapeutischen Einrichtungen, Pflegeeinrichtungen und -diensten ist gesichert. Zwei Wohnanlagen für betreutes Wohnen sowie die Fachkliniken für Geriatrie runden das medizinische Angebot ab.

      Wohnraum ist bei der kommunalen Wohnungsgesellschaft, einer Wohnungsgenossenschaft sowie privaten Anbietern verfügbar, der Bedarf übersteigt aber das Angebot. Das Gleiche trifft für Bauland für Eigenheime zu. Hier gilt es, die sehr wenigen Brachflächen sowie Leerstand vor allem in den ländlich geprägten ehemals landwirtschaftlich genutzten Höfen zu erschließen.    

      Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Radeburg

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      Gemeinde Schönfeld

      Ortsteile: Böhla bei Ortrand, Kraußnitz, Liega, Linz, Schönfeld    

      Schönfeld ist eine Gemeinde in Sachsen im Nordosten des Landkreises Meißen, direkt an der sächsisch-brandenburgischen Grenze und unweit der Königsbrücker Heide gelegen. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schönfeld. Geprägt durch eine flache Landschaft, fruchtbare Böden sowie insbesondere durch Land- und Fischwirtschaft. Durch die angrenzende A 13 besteht eine gute verkehrliche Anbindung. 

      Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Schönfeld

      •    Schloss Schönfeld mit dem alten und neuen Schloss
      •    Herrenhaus in Böhla
      •    Mehl- und Sägemühle in Böhla

      Weitere Informationen zur Gemeinde Schönfeld erhalten Sie hier >>>

    • Gemeinde Thiendorf >> hier klicken <<

      Gemeinde Thiendorf

      Ortsteile: Lötzschen, Lüttichau, Naundorf bei Ortrand, Ponickau, Sacka, Stölpchen, Thiendorf, Welxande, Tauscha, Dobra, Kleinnaundorf, Tauscha, Tauscha-Anbau, Würschnitz, Zschorna     

      Die Gemeinde Thiendorf liegt zwischen der Großenhainer Pflege und den Königsbrück-Ruhlander Heiden, unmittelbar an der Bundesautobahn 13 sowie an der Bundesstraße 98. 

      Besonderheiten der Gemeinde Thiendorf sind
      •    seine Bedeutung als regional bedeutender Gewerbe- und Logistikstandort
      •    das große Landwirtschaftliche Gut in Ponickau und
      •    ein touristisch interessantes Teich- und Heidegebiet mit dem Naherholungszentrum Brettmühlenteich, der Karpfen-Fischzucht und den Schlössern und Rittergütern Zschorna und Tauscha

      Weitere Informationen zur Gemeinde Thiendorf erhalten Sie hier >>>

Veranstaltungen im Dresdner Heidebogen

Vereinsworkshop „Unwissenheit schützt vor Schaden nicht“

Neu: Zusatztermin:
(wird nach Abstimmung bekannt gegeben)
 

Mittwoch, 20.03.2024
(ausgebucht) 

Beginn: 17.00 - ca. 19.00 Uhr
Ort: „Altes Garnisonshaus“
Am Schloßpark 19, 01936 Königsbrück

Für die Veranstaltung wird eine Teilnahmegebühr von 12,00 Euro erhoben.


Aufgrund der Veranstaltungsstruktur ist die Teilnehmerzahl auf 35 Personen begrenzt.

Zur Anmeldung >>>

Vereinsworkshop am 20.03.2024 (ein weiterer Zusatztermin wird hier demnächst veröffentlicht.)
„Unwissenheit schützt vor Schaden nicht – Haftung, Versicherung und Vorsorgemöglichkeiten im Verein“

Haftung, Versicherung und Vorsorgemöglichkeiten sind auch im Verein wichtig – um die Potentiale und Notwendigkeiten zu erkennen, bedarf es eines umfassenden Wissens, welches der Vereinsworkshop vermitteln will.

Schwerpunkte:

Typische Fälle und Haftungsfallen

  • Vorsorgemöglichkeiten im Verein selbst
  • Ist das Ehrenamt versichert?
  • Welche Risiken sollte ein Verein versichern?
  • Absicherung von Veranstaltungen
  • Welche Versicherungen sind ratsam und sinnvoll?

Als Referentinnen stehen Ihnen Frau Claudia Vater vom Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. und die Versicherungsfachfrau Cornelia Trentzsch vom Fairsicherungsbüro Dresden GmbH zur Verfügung.

Wettbewerb „Gemeinsam einfach machen!“

Wir wollen das ehrenamtliche Engagement  in unserer Region honorieren und suchen die besten gemeinnützigen Arbeitseinsätze, die in der Zeit vom 29.09.2023 bis zum 30.04.2024 durchgeführt werden. 

Aufgerufen sind alle Organisationen, die gemeinsam „Einfach machen!“ wollen und damit der Öffentlichkeit zeigen, wie kreativ und vielseitig das ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement für die Gemeinschaft sein kann. Ob Bushaltestellen gestrichen, öffentliche Parkanlagen, Straßen, Gemeinschaftsräume, Sport- und Spielplätze auf Vordermann gebracht, Bäume gepflanzt, Müll gesammelt oder Flächen für Theaterinszenierungen hergerichtet werden, der Bandbreite der gemeinnützigen Arbeitseinsätze ist keine Grenze gesetzt. 

Den gemeinsamen Arbeitseinsatz in der Zeit vom 29.09.2023 bis zum 30.04.2024 in die Tat umzusetzen: Die Aktion inklusive ihrer Ergebnisse mit Fotos sowie Erläuterungen dokumentieren und zusammen mit dem Teilnahmeformular bis zum 30.04.2024 beim Regionalmanagement Dresdner Heidebogen einreichen.

Wettbewerb und Teilnahmebedingungen >>>

Aktuelles aus der Region

Baumpflanzungen anlässlich des Beginns der LEADER-Förderperiode 2023-2027

Der Dresdner Heidebogen e.V. wurde 2023 wieder offiziell als LEADER-Gebiet…

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In insgesamt 16 illustrierten Artikeln zu Geschichte und Gegenwart, von Archäologie bis Neuzeit, wird die Region Dresdner Heidebogen im Heft 2/2023…

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Entdecken Sie den Dresdner Heidebogen mit unserer Ausflugszielekarte!

Der Dresdner Heidebogen lädt Sie ein auf über 300 km ausgeschilderten Radwegen die Schönheiten der Region zu befahren. Erleben Sie Natur hautnah - begeben Sie sich auf Erkundungstour durch den Dresdner Heidebogen und durchqueren abwechslungsreiche Landschaften der Großenhainer Pflege, der Königsbrücker Heide und der westlichen Oberlausitz.  Neben reizvollen Landschaften finden sich entlang der Routen auch zahlreiche kulturelle Höhepunkte. 

In unserer neu erschienen Ausflugszielekarte stellen wir Ihnen die fünf Hauptrouten im Dresdner Heidebogen kurz vor und laden Sie dazu ein, mit dem Fahrrad auf Entdeckungsreise zu gehen.  Die Karte soll Sie inspirieren und gibt Ihnen einen ersten Einblick über die Sehenswürdigkeiten und Schönheiten unserer Region entlang der Rad- und Wanderwege. 

Die Karte finden Sie zum Download unter https://heidebogen.eu/freizeit/regionales-rad-und-wanderwegenetz

Tag der Parks und Gärten der Region Dresden am 26.05.2024

Bereits zum 15. Mal präsentieren sich am Sonntag, den 26. Mai, unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Park- und Gartenanlagen der Region. Durch ehrenamtliches Engagement und mit viel Liebe werden die Parkanlagen das ganze Jahr von lokalen Akteuren und Fördervereinen gepflegt und sind so zu „grünen Juwelen“ mit besonderem Wert für Erholungssuchende erstrahlt. Zum Aktionstag „Tag der Parks und Gärten“ organisieren die Betreiber Schlossführungen, kreative Handwerks- und Kleinkunstmärkte, abwechslungsreiche Programme mit musikalischer Unterhaltung und laden Klein und Groß zum Verweilen und Schlemmen ein. 

Zum Programm >>>

Baumspenden des Netzwerks der Schlösser, Parks und Gärten

  • Baumspenden des Netzwerkes "Schlösser, Parks und Gärten"

    Baumspenden des Netzwerkes "Schlösser, Parks und Gärten"

     

    Das Netzwerk der Schlösser, Parks und Gärten des Dresdner Heidebogens umfasst nunmehr 14 Schloss-, Park- und Gartenanlagen in der Region Dresdner Heidebogen und darüber hinaus. Insbesondere in den historischen Parks und Gärten ist eine große Herausforderung, den Baumbestand zu erhalten, zu pflegen und zu mehren. Unwetter, Trockenheit und andere Schädlinge setzen dem wertvollen Baumbestand erheblich zu.

    Aus diesem Grund ermöglicht das Netzwerk der Schlösser, Parks und Gärten in der Region Dresdner Heidebogen, im Landkreis Bautzen gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse, jedes Jahr 2 – 3 Baumspenden durch Neupflanzungen von Bäumen in den beteiligten Parkanlagen und setzt damit ein positives Zeichen für die Zukunft.

  • Drei Fliederbäumchen für das Gelände am Spielplatz Schloss Oberau

    Drei Fliederbäumchen für das Gelände am Spielplatz Schloss Oberau

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner „Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen“ fand am 3. November 2023 eine Baumspende im Schlosspark Oberau statt. Mit viel Liebe und Engagement pflanzten der Niederauer Bürgermeister, Thomas Claus, die Vorsitzende des Fördervereins Wasserschloss e.V., Jana Sang, Regionalmanagerin des Dresdner Heidebogens, Nancy Neumann sowie Frau Schulze von der Denkmalbehörde und Frau Rosenbaum vom Förderverein, unter fachkundiger Anleitung der Firma „Gebhardt-Gartenstaltung“, drei Fliederbäumchen.

    Die gespendeten Fliederbäumchen sind eine optimale Ergänzung am Spielplatz auf dem Schlossparkareal. Das Wasserschloss zu Oberau zählt heute zu einen der ältesten, noch erhaltenen Schlössern dieser Bauart in Deutschland und gehört zu den wertvollsten der gefährdeten Schlösser Sachsens.

    Mit dem Bau eines Wehrturmes im Jahre 1274 beginnt die Geschichte der Schlossanlage. Aus dem Jahr 1286 ist der erste Umbau des Wehrturmes in einem wehrhaften Wohnturm bekannt. Die Ritter von Miltitz ließen 1550 und 1594 das Gebäude zu einem Renaissanceschloss umbauen. In der Zeit von 1807 bis 1878 wurde der zugehörige Park als englischer Landschaftspark angelegt. Geschwungene Wege, freie Rasenflächen und Baumgruppen - die signifikanten Strukturen des Parkes sind weitestgehend erhalten geblieben. Der Park wurde durch die Gemeinde Niederau wieder instandgesetzt. Heute steht der Park als ein Ort der Ruhe zur Erholung den Menschen zur Verfügung und wird als grüner Juwel geschätzt. Daher beteiligten sich viele fleißige Helfer ehrenamtlich am 3. und 4. November an dem vom Bürgermeister aufgerufenen Arbeitseinsatz und beseitigten Totholz und Müll, entfernten Wildwuchs und schnitten Sträucher zurück, so dass der Schlosspark wieder im alten Glanz erstrahlt.

    Seit mehr als elf Jahren unterstützt der Förderverein Wasserschloss Oberau e.V. die Gemeinde Niederau beim Erhalt und bei der Belebung der Anlage. Über den Dresdner Heidebogen e.V. konnten u.a. Fördermittel über das LEADER-Programm der Europäischen Union für mehrere Maßnahmen im Außengelände des Schlosses, wie die Sanierung der Westbrücke oder die naturnahe Gestaltung des Niederauer Dorfbaches generiert werden. Weiterhin wurden Fördermittel für die Erstellung eines Nutzungskonzeptes, für die Dachsanierung sowie für Maßnahmen zur Erhaltung der historischen Holzbalkendecke des Jagdzimmers, welches perspektivisch als Ausstellungsfläche genutzt werden soll, bereitgestellt werden. Geplant ist, weitere Räume für Veranstaltungen und museale Zwecke zu sanieren.

  • Zwei Apfelbäumchen für das Bibelland Oberlichtenau

    Zwei Apfelbäumchen für das Bibelland Oberlichtenau

    Netzwerk „Schlösser, Parks und Gärten“ spendet Neupflanzung

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner „Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen“ fand am 24. Oktober 2023 eine Baumspende im Bibelland Oberlichtenau statt. Mit viel Liebe und Engagement pflanzten der Geschäftsführer des Bibellandes Maik Förster, der Filialdirektors Kamenz-Radeberg der OSKD, Thomas Winkler, die Vorsitzende des Fördervereins Hutberg Kamenz e.V., Heidrun Pallmann, und Regionalmanagerin des Dresdner Heidebogens, Nancy Neumann, zwei Apfelbäumchen.

    Die gespendeten Apfelbäumchen sind eine optimale Ergänzung zu den bereits vorhandenen Obstbäumen, verschiedenen biblischen Pflanzen und Kräutern des Bibelgartens.

    Garten und Freilichtmuseum - Beides ist das Bibelland in Pulsnitz, OT Oberlichtenau. Auf dem barocken Gelände der ehemaligen Schlossgärtnerei befindet sich eine Ausstellung über Dinge des täglichen Lebens aus biblischer Zeit. Geschichte wird hier in Form originalgetreuer Nachbildungen veranschaulicht. Neben einer Öl- und einer Weinkelter gehören ein Schafspferch, Hebekran und Beduinenzelt ebenso zur Ausstellung wie ein Brandopferaltar, Römische Kreuze, ein Felsengrab, Wachturm oder Brunnen. Eine kleine byzantinische Basilika, ein historischer Fasskeller, eine Töpferwerkstatt, ein Ikonenmuseum und eine große Bibelausstellung vervollständigen die Anlage.

    Das jüngste Ausstellungsstück ist die Nachbildung einer Synagoge, anhand dieser der Aufbau eines Jüdischen Versammlungshauses erklärt werden kann. Das Bibelland bietet unter anderem kindgemäße Führungen zu verschiedenen Themen an, welche im Rahmen des Unterrichtes genutzt werden können. Es steht ein Grill- und Picknickplatz zur Selbstversorgung zur Verfügung. Weiterhin finden wechselnde fachliche Veranstaltungen, Workshops und Vorträge statt.

    Zusammen mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden ermöglicht das Netzwerk „Schlösser, Parks und Gärten“, Baumspenden im Gebiet des Dresdner Heidebogens und setzt ein positives Zeichen für die Zukunft. Mit dieser Aktion wird zum Erhalt bedeutender Kulturdenkmäler in unserer Heimat beigetragen und ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Die nachhaltige Weiterentwicklung und Gestaltung der Parkanlagen bilden außerdem einen wichtigen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz.

    Für das Jahr 2024 ist der „Tag der Parks und Gärten“ wieder in zahlreichen Schloss- und Parkanlagen der Region am 26. Mai geplant.

     

  • Netzwerk Schlösser, Parks und Gärten pflanzt Linde im Schlosspark Seifersdorf

    Netzwerk Schlösser, Parks und Gärten pflanzt Linde im Schlosspark Seifersdorf

    Baumspende für neuen Netzwerkpartner im Dresdner Heidebogen

    Das Schloss Seifersdorf mit seinem Park ist neuer Partner im mittlerweile aus 14 Anlagen bestehenden Netzwerk „Schlösser, Parks und Gärten“ des Dresdner Heidebogens e.V.

    Als Begrüßungsgeschenk wurde im Beisein des Wachauer Bürgermeisters, Veit Künzelmann, des Filialdirektors Kamenz-Radeberg der OSKD, Thomas Winkler, der Vorsitzenden des Fördervereins des Schloss Seifersdorf, Ulrike Hantsche, Siegfried Malek, ebenfalls vom Förderverein sowie Nancy Neumann, Regionalmanagerin des Dresdner Heidebogen e.V., am 04.05.2023 eine Winterlinde in den denkmalgeschützten Schlosspark gepflanzt. Winterlinden können ein Alter von bis zu 1.000 Jahren und eine Höhe von bis zu 30 Meter erreichen. Musiker und Dichter ließen sich von Linden inspirieren. Gedichte, Lieder, Sagen und Ortsnamen zeugen von der jahrhundertelangen, vielseitigen Bedeutung von Linden. Sie galt zu Zeiten der Germanen als Beschützer vor Geistern und Dämonen und wurde in jedes Dorf gepflanzt. Die Dorflinden entwickelten sich als zentrale Versammlungs- und Gerichtsorte. In fast jeder Parkanlage sind sie zu finden und säumen unzählige Straßenalleen. Aus den Blüten wird heilender Tee zubereitet, der Nektar ist aufgrund des sehr hohen Zuckergehaltes eine hervorragende Nahrungsquelle für die Bienen und das Holz wird wegen seiner Eigenschaften von Bildhauern geschätzt. Kostbare Meisterwerke der Sakralkunst wurden aus Lindenholz geschnitzt.

    Zusammen mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden ermöglicht das Netzwerk des Dresdner Heidebogens Baumspenden und setzt ein positives Zeichen für die umweltbewusste und kulturerhaltende Zukunft.

    Diese Pflanzaktion ist gleichzeitig der Auftakt zum diesjährigen „Tag der Parks und Gärten“ am 14. Mai 2023. Sattes Grün, eine bezaubernde Blütenfülle und wertvolle historische Bauwerke kann man in den schönsten Parks und Gärten des Dresdner Heidebogens nicht nur an diesem Tag genießen. Kulturelle Höhepunkte für Groß und Klein laden zum Bummeln, Flanieren und Schlemmen ein. Das Schloss Seifersdorf beteiligt sich erstmalig mit einem abwechslungsreichen Programm am Aktionstag.

    Kontakt:
    Dresdner Heidebogen e.V.
    Am Schloßpark 19
    01936 Königsbrück
    Tel.: 0 35795/ 2859-23
    info@heidebogen.eu
    www.heidebogen.eu

  • Ein Pflaumenbaum für den Schlosspark Oberlichtenau

    Ein Pflaumenbaum für den Schlosspark Oberlichtenau

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner „Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen“ fand am 17.11.2022 eine Baumspende im Schlosspark Oberlichtenau statt. Mit Engagement pflanzten der Schlossherr Andreas von Hünefeld, die Pulsnitzer Filialleiterin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Jana Schirmer und Nancy Neumann, Regionalmanagerin der LEADER-Region Dresdner Heidebogen, einen Pflaumenbaum "Hauszwetsche".

    Das gespendete Pflaumenbäumchen ist eine optimale Ergänzung zu den bereits vorhandenen Apfel- und Kirschbäumen im öffentlich zugänglichen Obstgarten des Barockschlosses. Weil Obstbäume einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Vögel und Insekten bieten, sind sie zudem besonders ökologisch wertvoll. Schon bald wird das Bäumchen köstliche Früchte tragen.

    Pflaumen zählen wegen ihres ausgezeichneten Geschmacks zu den ältesten Kulturobstsorten und werden bereits seit Tausenden Jahren angebaut. Weltweit gibt es etwa 2000 verschiedene Sorten. Der Pflaume spricht man heilende Eigenschaften zu. So regen sie den Kohlenhydratstoffwechsel sowie die Verdauung an. Aufgrund vieler enthaltener Vitalstoffe, wie Vitamine und Spurenelemente, trägt der Verzehr auch dem seelischen Wohlbefinden bei. In der Küche finden Pflaumen in unzähligen Rezepten Verwendung. Vom klassischen Pflaumenkuchen über Pflaumenmus und anderen Brotaufstrichen, bis hin zu herzhaften Gerichten, kombiniert mit Käse, Kartoffeln oder Fleisch, verwöhnen sie den Gaumen. 

    Zusammen mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden ermöglicht das Netzwerk „Schlösser, Parks und Gärten“, Baumspenden im Gebiet des Dresdner Heidebogens und setzt ein positives Zeichen für die Zukunft. Mit dieser Aktion wird zum Erhalt bedeutender Kulturdenkmäler in unserer Heimat beigetragen und ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Die nachhaltige Weiterentwicklung und Gestaltung der Parkanlagen bilden außerdem einen wichtigen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz.

  • Eine Blutbuche für den Park Bischheim

    Eine Blutbuche für den Park Bischheim

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner „Schlösser, Parks und Gärten“ im Dresdner Heidebogen fand am 15.11.2022 eine Baumspende im Park Bischheim statt. Mit viel Liebe und Engagement wurde unter Anwesenheit des Bürgermeisters des Haselbachtals, Herrn Tobias Liebschner und der Pulsnitzer Filialleiterin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Frau Jana Schirmer, eine Blutbuche gepflanzt. Die Kinder der Kita „Haselmäuse“ aus Bischhheim, sorgten für die kulturelle Umrahmung der Aktion und halfen fleißig beim Befüllen der Pflanzgrube.

    Diese Spende kommt nicht ungelegen. Für jede Parkanlage ist es eine große Herausforderung, seinen Baumbestand zu erhalten, zu pflegen und zu mehren. Die Trockenheit in den letzten Jahren setzte dem Baumbestand erheblich zu. Umso mehr freut es die Gemeinde Haselbachtal, dass die Baumspende ihrer Anlage zugutekommt.

    Im Park Bischheim wurde unter Beachtung der denkmalpflegerischen Vorgaben, eine Blutbuche ausgewählt. Bis zu 30 Meter hoch und über 200 Jahre alt kann sie werden. Die Krone einer ausgewachsenen Buche kann bis zu 600 m² beschatten, ideal also für eine Parkanlage.

    Die Blutbuche ist eine Mutation der Rotbuche. Das Besondere ist die feurigrote Laubfärbung im Frühjahr, die auf das Fehlen eines Enzyms zurückzuführen ist. Circa 99 Prozent aller existierenden Exemplare sollen auf die Mutterbuche aus dem Jahr 1690 aus dem Possenwald nahe der Thüringer Stadt Sondershausen zurück gehen. Die systematische Zucht begann unter dem forstbegeisterten Fürsten, Günther Friedrich Carl II. von Schwarzenburg-Sondershausen, nachweislich ab dem Jahr 1860. Weltweit wurde der Handel ausgeweitet, u.a. nach Frankreich, England und Amerika.

    Zusammen mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden ermöglicht das Netzwerk „Schlösser, Parks und Gärten“, Baumspenden im Gebiet des Dresdner Heidebogens und setzt ein positives Zeichen für die Zukunft. Schon Konfuzius sagte vor über 2.500 Jahren: "Wer einen Baum pflanzt, wird den Himmel gewinnen." 

  • Baumspende für den Hutberg Kamenz

    Baumspende für den Hutberg Kamenz

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner der Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen fand am 15.09.2022 eine Baumspende auf dem Hutberg in Kamenz statt. Unter Anwesenheit des Kamenzer Filialleiters der spendenden Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Thomas Winkler, der Vorsitzenden des Fördervereins Hutberg Kamenz e.V., Heidrun Pallmann sowie Mitarbeiterinnen des Dresdner Heidebogen e.V. und der Stadtverwaltung Kamenz, wurde gemeinsam eine Hängebuche gepflanzt. Damit das Bäumchen gut anwächst, übernimmt Frank Handrick, Mitglied des Kamenzer Hutberg-Fördervereins, die Pflege und das Gießen.

    Die Hängebuche ist eine Variante der Rotbuche und gilt neben der Blutbuche als bekannteste Zierform. Die Zweige fallen wie bei einer Wasserfontäne fast senkrecht herab. Sie ist häufig in Parkanlagen, aber auch wegen ihrer symbolischen Trauerform auf Friedhöfen sowie Orten des Gedenkens zu finden. Maximal 20 Metern Höhe erreicht die Hängebuche im Laufe Ihres bis zu 300-jährigen Lebens und gilt somit als größter mitteleuropäischer Baum in Trauerform. Besonders auffällig ist die herrliche Färbung im Herbst, welche je nach Sorte von goldgelb bis tiefrot variiert.

    Ursprünglich war der Hutberg nicht bewaldet. Der Lessingturm wurde 1864 errichtet, im Jahr 2010 saniert und um sechs Meter, auf heute 24 Meter erhöht. Ein wundervoller Blick in die umliegende Landschaft wird somit dem Besucher ermöglicht. Der Kamenzer Gärtner Wilhelm Weiße, königlicher Hoflieferant und Ehrenbürger der Stadt, wirkte bei der Entstehung und Gestaltung der ehemaligen Grünanlage auf dem Hutberg circa 1893 wesentlich mit. Unterhalb der heutigen Freilichtbühne pflanzte er mit Blaufichten den ersten „blauen Wald“ in Deutschland an. Der Hutberg Kamenz ist mit seinen botanischen Besonderheiten ein beliebtes Ausflugsziel und lädt zu jeder Jahreszeit zum Spazierengehen und Verweilen ein.

  • Eine Stieleiche für den Schlosspark Lauterbach

    Eine Stieleiche für den Schlosspark Lauterbach

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner der Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen fand die Pflanzung einer Stieleiche (Quercus robur L.) im Schlosspark des Schlosses Lauterbach statt.

    Diese Spende kommt für die Gemeinde Ebersbach und den Förderverein Schloss und Park Lauterbach e.V. sehr gelegen. Auch in dieser Parkanlage ist es eine große Herausforderung, seinen Baumbestand zu erhalten, zu pflegen und zukunftsfähig zu machen. Unwetter aber auch die Trockenheit setzte dem wertvollen Baumbestand erheblich zu. Umso mehr freut es die Bürger der Gemeinde Ebersbach und die Mitglieder des Fördervereins, dass die Baumspende in diesem Jahr an ihre Anlage gegangen ist.

    Die Stieleiche ist in ganz Europa verbreitet und gilt als der König des Waldes. In der Mythologie symbolisiert die Eiche Ewigkeit, Ausdauer, Kraft, Stärke, Wahrheit und Weisheit. In vielen Kulturen wurde die Eiche verehrt und mit Gottheiten, wie bei den Kelten und Germanen, mit Taranis und Thor sowie bei den Griechen und Römern mit Zeus und Jupiter, in Verbindung gebracht. Als Lebensbaum für das ewige Leben und Heil steht die Eiche im Christentum. Über 1000 Jahre alt und bis zu 50 Meter hoch kann eine Eiche in ihrem Lebensalter werden. Dank ihrer starken Pfahlwurzeln ist die Stieleiche äußerst sturmfest. Ihr Holz ist hart, sehr dauerhaft und gut zu bearbeiten. Daher wird es vielseitig genutzt. Eicheln waren wegen ihrer Stärke ein geschätztes Nahrungsmittel in Zeiten der Not, aber wegen der enthaltenen Bitterstoffe nur nach einer Behandlung genießbar. In der Rinde ist ein hoher Anteil Gerbstoffe enthalten, welche in der Pharmazie und in der Pflanzenheilkunde zur Anwendung kommen. Schon in der Antike war die Heilwirkung bekannt und wurde bei Hautproblemen, zur Blutstillung oder bei Magenbeschwerden eingesetzt. 

    Der Schlosspark Lauterbach wurde um 1770 als spätbarocke Anlage im Stil des Rokoko geschaffen und im Laufe des 19. Jahrhunderts  zu einem Landschaftspark im englischen Stil verändert. Diese Charakteristik ging in der Zeit nach 1945 zunehmend verloren. Im Jahre 2007 begann die Wiederherstellung der Anlage im Stil des englischen Landschaftsparks. Prägend für den Park sind der dominante Spiegelteich und das neu gestaltete Parkentrée. Von besonderer Bedeutung sind die alten Baumbestände aus dem 19. Jahrhundert sowie verschiedene Gehölz-Raritäten, wie Weymouth-Kiefer, Esskastanie, Silberlinde und Platane.

    Das Netzwerk der Schlösser, Parks und Gärten ermöglicht seit seiner Gründung jährlich Baumspenden in den beteiligten Anlagen und setzt damit ein positives Zeichen für die Zukunft. Der nächste Tag der Parks und Gärten findet am 22. Mai 2022 wieder in zahlreichen Schloss- und Parkanlagen der Region mit bunten Programmen für Groß und Klein statt und lädt zum Kennenlernen und Verweilen ein.

  • Eine Holländische Linde für den Barockgarten Zabeltitz

    Eine Holländische Linde für den Barockgarten Zabeltitz

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner der Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen fand am Mittwoch, den 10. November 2021 eine Baumspende im Barockgarten Zabeltitz statt. Mit viel Liebe und Engagement wurde unter Anwesenheit des Großenhainer OB, Dr. Sven Mißbach, dem Geschäftsbereichsleiter für Stadtkultur und Ordnung, Matthias Schmieder und Nancy Neumann, Regionalmanagerin des Dresdner Heidebogen e.V., eine Holländische Linde gepflanzt.

    Diese Spende kommt nicht ungelegen. Für jede Parkanlage ist es eine große Herausforderung, seinen Baumbestand zu erhalten, zu pflegen und zu mehren. In der Vergangenheit musste die Region des Dresdner Heidebogens mit einigen Unwettern kämpfen oder die Trockenheit setzte dem Baumbestand erheblich zu. Umso mehr freut es die Stadt Großenhain, dass die Baumspende an ihre Anlage gegangen ist.

    Die Holländische Linde ist ein klassischer Alleebaum. Sie wird aber auch als Schattenspender wegen seiner breit-pyramidenförmigen Krone in Parkanlagen geschätzt. Als Friedenssymbol wurde die Linde häufig nach Kriegen gepflanzt. Etwa 30 bis 40 Meter hoch ist ein ausgewachsener Baum. Besonders wertvoll ist die Holländische Linde für Bienen, Schmetterlinge und Falter. Der Lindenblütenhonig ist nicht nur eine Bereicherung für den Frühstückstisch. Er ist dazu noch sehr gesund. Aus den Lindenblüten lässt sich sowohl ein aromatischer Sirup herstellen als auch ein abwehrstärkender Tee, der unter anderem bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten eingesetzt wird.

    Der Barockgarten Zabeltitz mit Palais und Altem Schloss gehört zu den größten und bedeutendsten in seinen Grundzügen erhaltenen Parkanlagen nach französischem Vorbild in Sachsen. Der einzigartige Barockgarten wurde durch den 3. Oberlandmeister Johann Christoph Knöffel angelegt. Zu bewundern sind alte Lindenalleen, begleitet von Hainbuchenhecken, wasserbaulichen Anlagen, einzigartige Sandsteinskulpturen und ein im Englischen Stil gestalteter Gartenteil.

  • Baumspende für das Bibelland Oberlichtenau

    Baumspende für das Bibelland Oberlichtenau

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner der Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen fand am Wochenende eine Baumspende im Bibelland Oberlichtenau statt. Unter Anwesenheit der Pulsnitzer Filialleiterin der spendenden Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Jana Schirmer, dem Dresdner Heidebogen e.V., dem Pulsnitzer Stadtrat, Holger Längert und der Vorsitzenden des Fördervereins Hutberg Kamenz e.V., Heidrun Pallmann, wurde gemeinsam mit dem Geschäftsführer des „Bibelland Oberlichtenau“, Maik Förster, ein Pfirsichbäumchen gepflanzt.

    Diese Spende kommt nicht ungelegen. Aufgrund von Sanierungs- und Baumaßnahmen zur Errichtung des Tochnibrunnens und des Jerusalemer Flüsterbogens, musste leider ein alter Pfirsichbaum weichen. Umso mehr freut es Herrn Maik Förster, dass die Baumspende in diesem Jahr an seine Anlage gegangen ist.

    Der Pfirsich steht in der christologischen Symbolik aufgrund seiner Dreiteilung in Fleisch, Stein und Samen unter anderem für „Dreifaltigkeit“. Als Symbol für Untersterblichkeit steht der Pfirsich in China. Das Land der aufgehenden Sonne ist das größte Pfirsich-Anbauland unserer Erde. Bereits vor 4.000 Jahren wurden dort die Bäumchen wegen ihrer zauberhaften Blüten kultiviert. Europas Hauptanbaugebiete befinden sich in Spanien, Italien und Griechenland. Weltweit gibt es ca. 3.000 verschiedene Pfirsichsorten.

    Das Bibelland Oberlichtenau ist Garten und Freilichtmuseum in einem. Auf dem barocken Gelände der ehemaligen Schlossgärtnerei befindet sich eine Ausstellung. Der Lebensalltag zu biblischer Zeit wird hier dargestellt und anhand von originalgetreuen Nachbauten veranschaulicht. Geschichte wird so für Jung und Alt erlebbar.

  • Eine Rotbuche für den Schlosspark Schönfeld

    Eine Rotbuche für den Schlosspark Schönfeld

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner der Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen fand heute eine Baumspende im Schlosspark des Schönfelder Traumschlosses statt. Mit viel Liebe und Engagement pflanzte das Netzwerk eine Rotbuche. Diese Spende kommt nicht ungelegen. Für jede Parkanlage ist es eine große Herausforderung, seinen Baumbestand zu erhalten, zu pflegen und zu mehren. In der Vergangenheit musste die Region des Dresdner Heidebogens mit einigen Unwettern kämpfen oder die Trockenheit setzte dem Baumbestand erheblich zu. Umso mehr freut es den Förderverein Schloss Schönfeld 1996 e.V., dass die Baumspende an seine Anlage gefallen ist.

    Die Buche ist eng verbunden mit der deutschen Geschichte. Zum Beispiel findet man sie in zahlreiche Ortschaftsnamen wieder.

    Wissenswertes: Weil das germanische Alphabet aus Runen in Stäbe von Buchenholz geritzt wurde, heißen unsere Lettern "Buchstaben" und unsere Schriftbände "Bücher". Die Rotbuche kommt auch mit stürmischem Wetter zurecht und ist widerstandsfähig gegen Krankheiten. Bis zu 45 Meter Höhe und ein Stammdurchmesser von bis zu 2 Meter kann sie erreichen. Die Krone einer ausgewachsenen Buche kann bis zu 600 m² beschatten, ideal also für eine Parkanlage. Wenn auch der „Tag der Parks und Gärten“ im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnte, ermöglichte das Netzwerk der Parks und Gärten diese Baumspende im Gebiet des Dresdner Heidebogens und setzte ein positives Zeichen für die Zukunft.

  • Ein Roter Spitzahorn für den Park Bischheim

    Ein Roter Spitzahorn für den Park Bischheim

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner der Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen, fand am 04.11.2020 eine Baumspende im Park Bischheim statt. Mit viel Liebe und Engagement wurde unter Anwesenheit der Bürgermeisterin des Haselbachtals, Frau Margit Boden und der Pulsnitzer Filialleiterin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Frau Jana Schirmer, ein Roter Spitzahorn gepflanzt. Die Kinder der Kita „Haselmäuse“ Bischheim halfen fleißig beim Befüllen der Pflanzgrube.

    Der Rote Spitzahorn (lat. acer platanoides) gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse. Er erfreut sich vom Austrieb im Frühjahr bis spät in den Herbst einer wunderbar leuchtenden purpurroten Blätterpracht. Er ist ein Augenschmaus für jede Parkanlage, welcher einem den Hauch des Gefühls des „Indian Summers“ verleiht. Die Blätter des Spitzahorns erinnern an eine ausgestreckte Hand. Die Rinde ist in der Jugend glatt, später wird sie durch viele kleine Furchen durchzogen. Dadurch besitzt sie die besondere Eigenschaft, dass sie nicht abblättert. Die Krone des Baumes wächst breitkugelig und ist somit ein hervorragender Schattenspender.

  • Zwei Robinien für die Parkanlage Barockschloss Oberlichtenau

    Zwei Robinien für die Parkanlage Barockschloss Oberlichtenau

    Im Rahmen der Netzwerkarbeit der Partner der Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen wurden am Wochenende 07. - 08.11.2020 im Schlosspark des Barockschlosses Oberlichtenau zwei Robinien mit viel Liebe und Engagement gepflanzt. Der Ortschaftsrat Oberlichtenau spendete anlässlich des „Tag des Baumes“ die erste Robinie, Baum des Jahres 2020, für die Parkanlage. Seit 1952 wird in Deutschland jedes Jahr am 25. April der "Tag des Baumes" begangen. Traditionell werden an diesem Tag auf der ganzen Welt Baumpflanzungen vorgenommen, um das Bewusstsein um die Wichtigkeit der Bäume und Wälder zur stärken. Leider ist diese Aktion im April "Corona zum Opfer" gefallen und musste verschoben werden. Der zweite Baum wurde vom Netzwerk der Schlösser, Parks und Gärten gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gestiftet. 

    Auch diesmal wurden die Bäume, bedingt durch die Corona-Pandemie, in zwei getrennten Aktionen gepflanzt. Mit zwei Vertretern des Ortschaftsrates, Frau Anja Moschke und Herrn Maik Förster, pflanzte der Schlossherr Freiherr Andreas von Hünefeld am Samstag den 07.11.2020 den ersten Baum. Am Sonntag den 08.11.2020 wurde dann der zweite Baum durch den Schlossherrn zusammen Frau Jana Schirmer, Filialleiterin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden in Pulsnitz und der Regionalmanagerin der LEADER-Region Dresdner Heidebogen, Frau Nancy Neumann gepflanzt.

    Der Park des Barockschlosses Oberlichtenau hat nun an der alten historischen Treppe hinter dem Hippodrom zwei junge ca. 6 m hohe Robinien bekommen, die helfen sollen, das alte historische Bild wiederherzustellen. Die Bäume flankieren die Treppe und werden im Frühling mit Ihrer außergewöhnlichen Blütenpracht die Besucher verzaubern.

    Diese Spende kommt nicht ungelegen. Für jede Parkanlage ist es eine große Herausforderung, seinen Baumbestand zu erhalten, zu pflegen und zu mehren. Umso mehr freut es den Schlossherrn, dass die Baumspenden an seine Anlage gegangen sind.

    Den Bäumen wurde in einer kleinen Ansprache von Frau Moschke das Motto: „Auch wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Baum pflanzen.“ mit auf den Weg gegeben.

    Wissenswertes: Die Robinie (lat. robinia pseudoacacia), auch unter dem Namen „Falsche Akazie“ bekannt, ist Baum des Jahres 2020. Sie zählt zu den meistgepflanzten Bäumen der Welt und verzaubert besonders durch seine außergewöhnliche Blütenpracht. Die großen weißen Blüten sind besonders bei den Bienen beliebt und sorgen für den aromatisch feinen Akazienhonig. Die Robinie gilt als Hoffnungsträger für den Klimawandel, da sie keine Ansprüche an den Standort stellt. Sie ist resistent gegenüber Trockenheit und Hitze, kommt mit wenig Nährstoffen aus, Salz im Boden oder auch Luftverschmutzung machen ihr nicht viel aus. Das Holz der Robinie findet als Baumaterial für Brücken, Boote oder Spielplätze Verwendung und wird wegen des hohen Brennwertes geschätzt. Für den Menschen sind die meisten Pflanzenteile giftig. Die Samen und Blätter sollten nicht verzehrt werden.

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